Zu dieser brisanten Thematik hat das Seniorenbüro der Stadt Langenfeld und der DRK Ortsverein Langenfeld mit dem Kreis Mettmann interessierte Langenfelder Senioren ins DRK-Haus an der Jahnstraße eingeladen, um über Finanzierungen von Pflegekosten zu informieren.
Fast 30 Besucher konnten die Veranstalter Petra Kremer und Susanne Borghardt vom Seniorenbüro, Martina Hanschmidt von der DRK–Begegnungsstätte und Bojan Smigoc vom Kreis Mettmann begrüßen.
Das Seniorenbüro im Rathaus versteht sich als eine Anlaufstelle für ratsuchende ältere Bürgerinnen und Bürger und deren Angehörige. Trägerunabhängig erhalten sie Informationen und Beratung zu allen Fragen der Altenhilfe und Pflege, Unterstützung zu Kontaktaufnahmen mit Hilfsdiensten und Pflegeeinrichtungen.
Zur gesetzlichen Grundlage gehören aus der Pflegeversicherung Leistungen der Pflegekasse. Pflegeleistungen enthalten 5 Grade mit unterschiedlichen Zuschussbeträgen. So kann auch Pflegewohngeld beantragt werden. Bei Hilfe zur Pflege steht die Sozialhilfe zur Verfügung, wenn die eigenen finanziellen Mittel erschöpft sind. Dazu spielen Einkommen und eigenes Vermögen eine gewisse Rolle. Im Rathaus der Stadt werden die Anträge entgegen genommen, die Zuständigkeiten geregelt und dem Kreissozialamt zur Bearbeitung übermittelt.
Ein interessanter Nachmittag, der bei den Besuchern viel Fragen aufwarfen, die größtenteils auch geklärt werden konnten. „Ein solche Veranstaltung zu diesen Themen werden wir sicher wieder organisieren“, berichtet zufriedenstellend Martina Hanschmidt, Leiterin der DRK Begegnungsstätte.
Foto: DRK, Stadt Langenfeld