Ein neues Projekt des DRK-Ortsvereins Langenfeld.

Warum?
Wer 60% und weniger als das Durchschnittseinkommen zur Verfügung hat, fällt laut dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales in die sogenannte „Armutsrisiko-Quote“. Dazu gehören auch einige der knapp 12.900 über 65-Jährigen die in Langenfeld leben.

Wie hoch die Ziffer derer ist, die wirklich finanzielle Hilfe benötigen liegt jedoch im Dunkeln, da sich viele nicht trauen den Schritt zu gehen und Hilfe zu beantragen, da sie sich nicht als ‚arm‘ einstufen lassen wollen. „Viele der Betroffenen haben ihr Leben lang so viel geleistet und gearbeitet und in Renten- und andere Versicherungssysteme eingezahlt und haben nun am Lebensabend trotzdem nicht genug Geld, um sich selbst angemessen zu versorgen. Nicht nur, dass sie an dieser finanziellen Situation leiden, viele von ihnen ziehen sich aus Scham aus dem gesellschaftlichen Leben zurück und vereinsamen durch diese Isolation“, beschreibt DRK Langenfeld Vorstandsvorsitzender Magnus Staehler.
Der DRK-Ortsverein versteht sich selbst als Brückenbauer, unter anderem zu diesem Personenkreis. Durch die einzelnen Fachbereiche und Projekte, wie der Seniorenbegegnungsstätte oder auch der jährlichen Seniorenweihnachtsfeier und den Erfahrungen des DRK-Besuchsdienstes, wird immer wieder deutlich, wie wenige der Betroffenen aus dem Haus kommen, sei es aus Scham oder durch das Fehlen finanzieller Mittel.
Genau hier möchte der DRK-Ortsverein Langenfeld mit seinem neuen Projekt „DRK-Seniorenhilfe Aufwind“ im Rahmen einer niederschwelligen Hilfestellung den Lebensabend der Generation die so viel geleistet und dafür viel Respekt verdient hat, würdevoller und sorgenfreier gestalten.
Foto: DRK

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